TokyoEyeBisher habe ich auf dem Album noch keine Schwächen erkannt.
Was vermutlich daran liegt, dass es keine gibt. Zumindest keine offensichtlichen.
Selten hat mich ein Sonic Youth Album von Anfang an so gepackt wie dieses!
Powerchords, atemberaubende Gitarrenquietschereien und Popmelodien (Antenna) vereinenen sich hier perfekt.
Insgesamt wesentlich zugänglicher als Rather Ripped und DAS Einsteiger-Album ins SY Universum schlechthin (oder guthin).
Die zweite Hälfte gefällt mir sogar noch etwas besser als die erste. Der genial-verträumte, von Kim gehauchte Schlußtrack wartet sogar mit Akustikgitarren(!) auf, Lees‘ ‚Walkin Blue‘ erinnert mich irgendwie an R.E.M. und das Baßspiel von Mark Ibold steht ihnen sowieso ausgezeichnet. Besternung folgt nach weiteren Hördurchgängen.
Momentane Highlights:
– Malibu Gas Station
– Poison Arrow
– What We Know
– Massage The History
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LASST UNS MIT KAVIAR SCHMEISSEN, DAMIT DER PÖBEL AUSRUTSCHT!