ja, the demon hat sie gespielt! das hat mich sehr gefreut… sowie ich mich auch extrem über wild tigers gefreut habe. als ich gesehen habe, dass sie wild tigers als opener auf ihre setlist schrieb, habe ich meine obligatorische „zigarette nach dem konzert“ extra noch ein bisschen herausgezögert um den song nicht zu verpassen. ; )
ich möchte mich natürlich nie darüber beschweren, dass ein konzert zu voll war – ich meine, viel publikum ist wundervoll und wünschenswert für jeden (guten) künstler! in diesem fall passte set und publikum aber nicht optimal zusammen. hätte sie ein set wie in bremen gespielt (also mit henry und julien und ein bisschen „raumeinnehmender“ vom sound), wäre das glocksee eine brilliantes venue gewesen. für die reduzierte variante waren leider im hinteren teil des raumes ein paar leute zu unkonzentriert. als sie „dark undercoat“ als abschluß spielte, hat sie als einleitung auch etwas dazu gesagt. ihren genauen wortlaut bekomme ich nicht mehr hin, aber es war etwas á la „okay, dieser letzte song ist das leiseste stück in meinem set und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr für die letzten fünf minuten ein bisschen geduld habt“.
das venue an sich hat mir sehr gut gefallen! vom flair hat es mich an „unsere“ spedition erinnert, nur das es ein bisschen größer ist. nur, wie oben schon angedeutet, waren ein paar zu viele von diesen „ich-quatsche-das-ganze-konzert-über-egal-was-auf-der-bühne-passiert“-leute im publikum. das war schon schade.
--