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Irrlicht
Wo im Oeuvre des Prinzen der Tod auf der Bildfläche erscheint, ist das Leben meist ganz nahe und auch der immer wiederkehrende Schmerz wird der Liebe in einer Nähe entgegengestellt, die kein Blatt dazwischen hindurchziehen lässt. „When things become too warm, make them a little wet“, singt es dann im country-lastigen, auflockernden Einsprengsel „Cold & wet“ grinsend, als dürfte es als Obertitel für das ganze Werk gelten, sei es gar die (Lebens-)Philosophie des Masterminds selbst.
Das ist eine gute Beobachtung! Schön, dass es hier weitergeht.
Wenn Du „Master And Everyone“ als Vergleich heranziehst, wird das Thema der Liebe und des Schmerzes noch offensichtlicher, oder? Während Master And Everyone aber lustvoll daherkommt, ist The Letting Go meditativ. Wie siehst Du das?
Ich halte „The Letting Go“ übrigens für ein sehr gutes BPB-Album (****), aber nicht für ein Meisterwerk. McCarthys Vocals finde ich sehr gut, sie stehen in der Tat in einem exzellenten Kontrast zum Gesang von BPB.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.