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Go1MIKKO!!! Diese Aussage ist so dermaßen falsch, es ist unglaublich. Declans „Kommentar“ geht an keiner Stelle auf die Inhalte von Irrlichts Text ein; er nutzt nur den Umstand, dass der Text schiefe Bilder und schwer verständliche Schachtelsätze enthält, für polemische Hiebe aus. Das ist vielleicht unterhaltsam, aber keine Leistung. Declan stellt Irrlicht seit längerem nach und tut auch hier wieder alles, um die Musik zur Nebensache zu machen. Und damit hat er „Erfolg“: Außer Irrlicht selbst, beetlejuice und mir schreibt hier niemand über Musik – dafür tummeln sich viele Schaulustige in diesem Thread.
Um es deutlich zu machen: Was ist Dir lieber, Mikko: ein Forum, in dem Leute über Musik schreiben, auf ihre individuelle und unvollkommene Weise, wie Irrlicht es tut – oder ein Haifischbecken, in dem „Jaws“ McManus attackiert, wenn man eine Schwäche zeigt (wie schlampige Formulierungen) – weil die Forumshaie nicht mehr lockerlassen, sobald sie einmal Blut gerochen haben?
Das ist jetzt aber doch stark übertrieben. Aber ich gebe zu, man kann Declans Äußerungen so verstehen, wenn man ihn nicht persönlich kennt.
Grundsätzlich bin ich jedoch der Meinung, auch jemanden, der sich engagiert zu seinen Lieblingsplatten äußert, dabei aber so unverständlich und ausufernd rüberkommt wie Irrlicht, muss man kritisieren dürfen. Auch mal auf polemische Art.
Dass Declan Irrlicht hier regelrecht nachstellt, ist mir nicht aufgefallen. Ich lese hier aber auch nicht immer und überall mit.
Go1Zurückgezogenheit und Intimität sind schon Charakteristika von Vespertine. Gleich die ersten beiden Songs machen dieses Thema deutlich und Björk selbst kontrastiert die Introversion von Vespertine mit der Extraversion von Homogenic (im Begleittext zur Live-Box – Vespertine Live ist übrigens sehr hörenswert). Es hängt auch mit der Entstehungsgeschichte des Albums zusammen: Die Arbeit begann während des stressreichen Drehs von Dancer in the Dark, quasi als Ausgleich.
Ich habe mir – angeregt durch Deinen Beitrag wohl gemerkt – das Album gestern nach langer Zeit mal wieder angehört. So aufmerksam wie mir das hier während meiner Arbeit möglich war. Die Platte hat was, das gebe ich zu. Allerdings war mir Björk eigentlich schon immer etwas zu überdreht und anstrengend. Deshalb habe ich mich damals nach den Sugarcubes nicht mehr näher mit ihr beschäftigt. Möglicherweise entgeht mir da was. Und möglicherweise könnte mir „Vespertine“ nach intensiverer Beschäftigung sogar gefallen. Mal sehen bzw. hören. Ich bleibe dran.
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