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MistadobalinaIch habe deinen Text sehr gern gelesen und mir war er auch nicht zu lang. Natürlich ist das ein sehr persönlicher Blick auf das Album, den ich nicht immer nachvollziehen kann. Auf mich wirken einige Tracks auch ganz anders. Aber man spürt dein Engagement beim Musikhören und du hast ein Talent, deine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, das imponiert mir. Weiter so! :wave:
Danke, Mista.
Du hast Recht, der Text ist sehr persönlich – sagt an manchen Stellen womöglich mehr über mich als über die Musik Portisheads selbst. Aber wie sollte ich mich ihr anders nähern ? Wo ich doch offensichtlich schon von Glück sagen kann, dass mich die Musik überhaupt erreicht. Mir erschien speziell bei diesem Album eine persönliche Stellungsnahme – die aber vorhandenes durchaus mit einbezieht – wichtiger als eine reine Faktenschieberei. Die gäbe es an anderer Stelle, meins ist das in der Tat nicht. Auch wenn ich nichts dagegen hätte, beim nächsten Mal letzteres etwas auszubauen. Aber Declan schrieb es ja selbst: Die Story um Portishead ist vielen bekannt, dem wollte ich nicht allzuviel Raum widmen und Musiktheoretiker bin ich nun auch nicht (kann ja leider nicht einmal Noten lesen).
edit: Wenn der markierte Bereich durchschien habe ich für mich schon viel gewonnen. Das war mir wichtig.
Banana JoeIrrlicht, ich habe mich nun auch mal durch Deinen Text gekämpft. Auch wenn Du sehr gut Deine persönliche Rezeption des Albums beschreibst, so weiß ich am Ende irgendwie doch nicht, weshalb „Third“ nun zu Deinen Faves gehört.
Ich will jetzt nicht mit Dir streiten, ob der Text zu lang ist oder nicht (in meinen Augen ist er es), mach es wie Du meinst. Allerdings muss ich über die Schriftzentrierung meckern, damit machst Du es Deinen Lesern wirklich nicht einfach. Das magst Du doch bestimmt ändern, oder?
Da brauchen wir auch nicht zu streiten – wenn er für Dich zu lang ist, dann ist er zu lang. Punkt. Und das geht für mich absolut in Ordnung. Ich hatte um kritische Auseinandersetzung gebeten und die muss ich jetzt auch verkraften können (auch wenn das Länge Argument etwas wenig den Inhalt selbst thematisiert, was mir ja wichtiger gewesen wäre).
Dass allerdings nicht durchscheinen soll, was mich an dem Album berührt, verwundert mich sehr. Ich hatte ausführlich am Ende meine Eindrücke zusammengefasst u.a auch, dass mich diese Kälte, dieses Maschinelle in gewissem Maße – auch wenn es z.T. verstört und kaum aufbaut – mehr als fasziniert. Vielleicht nochmal nachlesen
MozzaEine interessante Besprechung des Albums, Irrlicht! Man merkt, dass du dir viel Mühe gegeben hast und einen eigenen Zugang gefunden hast (was mir bisher noch nicht gelungen ist). Habe mir „Third“ gestern, nachdem ich deinen Text gelesen haben, noch einmal angehört und das ein- oder andere Stück vermag mich zu berühren – vor allem „The Rip“.
Danke, Daniel !
„The rip“ ist fantastisch, ist aber – wie ich finde – eher ein kleiner Ausreißer des Albums (was Dein Gefallen wohl auch begründet). Ich denke einfach, dass man mit der schiefen Lage und der massiven Druckerzeugung Portisheads zurecht kommen muss, was nicht einfach ist, klassischer „Schönklang“ wird relativ selten geboten.
Banana JoeJa
Ist erledigt, Danke für die Rückmeldung.
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Hold on Magnolia to that great highway moon