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Ein gewaltiger Text, Irrlicht, den man am Bildschirm eigentlich gar nicht lesen kann. Ausgedruckt ist er fast 10 Seiten lang (mit Bildern)! Ich hoffe sehr, dass er deshalb nicht von all zu vielen als „zu lang“ abgetan wird. Es lohnt sich, ihn zu lesen!
Ich habe ihn gelesen während ich das (immer noch exzellente) Album ein weiteres Mal gehört habe. Ich finde ausgezeichnet, dass Du versucht hast, dem Album Kontext zu verleihen, also ein an Orten und Zeiten ausgerichtetes Szenario zu entwerfen, das den Protagonisten (oder vielmehr die Protagonistin) in einen Kontext einbettet.
Die Umsetzung ist Dir hervorragend gelungen. Man kann natürlich immer über Details diskutieren: „The Rip“ könnte man sich ebenso gut als Beschreibung eines Drogenrausches vorstellen oder als geistesabwesendes Dahindämmern, aber darauf kommt es nicht wirklich an. Wichtiger ist, dass Du wirklich tief in die Thematik und den Charakter des Albums eingedrungen ist – tiefer als Dir manchmal lieb zu sein scheint – und dass es Dir gelungen ist, das Gehörte als Ausgangspunkt einer Interpretation zu nehmen, die eine glaubhafte und nachvollziehbare Deutung des Albums darstellt. Grandios!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.