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Wiedergutmachung von meiner Seite ist angesagt. Schließlich habe ich sie in meiner letzten Dänensendung zum Abschluss gespielt, und das mit einem nicht so ernst zu nehmenden Last-Christmas-Cover. Und in diesem Jahr haben sie doch auch ein neues Album herausgebracht, das absolut empfehlenswert ist … Die Rede ist von Raunchy, die ihren Stil selbst als „Futuristic Hybrid Metal“ bezeichnen.
[indent]Raunchy – Wasteland Discotheque (Raunchy); Wasteland Discotheque, LifeForce.
1994 gegründet hatten sie ihre erste Plattenveröffentlichung 2002, der dann drei weitere folgten – als viertes eben „Wasteland Discotheque“ aus diesem Jahr. Interessant übrigens wie unterschiedlich Musikkritik auf Veröffentlichungen reagiert! Das dänische Magazin Gaffa schreibt in seiner Juli-Ausgabe: „Christensens (Keyboarder und zweiter Sänger) Melodien und Stimme sind sowohl außergewöhnlich für das Genre als auch ansteckend wie die Windpocken. Sie fügen Raunchys Metal die magische Ingredienz hinzu … Bei den übrigen Nummern, wo Christensens Stimme ungenutzt bleibt und Frontmanns Kasper Thomsens Gebrüll allein steht, entwickelt sich eine Tendenz zum Ordinären trotz des äußerst kompetenten Handwerks der Band und der Riffmacher.“ Laut.de hingegen wünscht, Christensen möge von der Band still gelegt werden … aber lest selber! Mit gefällt das Album! Davon abgesehen kann man über Raunchy noch einiges schreiben, z.B. dass sie mit Jacob Hansen den selben Produzenten wie Volbeat haben, mit denen sie auch persönlich eng befreundet sind, und das ihr erster Sänger Lars Vognstrup hieß, der sich dann als Senior von „Junior Senior“ überdänisch einen Namen machte und auch auf „Wasteland Discotheque“ als Gast auftritt.
Gaffa ****/6
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/r/raunchy/wasteland_discotheque/index.htm
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