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TheMagneticFieldWobei ich bei Laura Gibson ganz oft an Musik auf einer winterlichen Almhütte denken muß. Auf deutsch wäre sie sicherlich nicht weit weg von einer Art „Volksmusik“ im klassischen, nicht anrüchigem Sinne.
Echt? Ich hätte bei Beasts of Seasons eher an Slowcore gedacht als an Volksmusik, wenn ich denn solche Kategorien gebrauchen müsste (obwohl man natürlich Folk dazu sagen kann, das ist klar, aber für mich wäre z.B. Alela Diane näher dran an „Volksmusik“ als Laura Gibson). Na ja, obwohl ich „Funeral Song“ und „Where have all your good Words gone“ sehr mag, habe ich nachwievor Schwierigkeiten, mich auf die extreme Bedächtigkeit dieser Musik einzulassen (einen der Songs, „Postures Bent“, finde ich auch total langweilig). Beim letzten Hören war „Shadows on Parade“ einfach zu langsam für mein Nervensystem, da hat sich sogar die Freude am schönen Arrangement in Grenzen gehalten. Das Klischee von der „Entdeckung der Langsamkeit“ würde hier echt mal passen. (Simone White finde ich im Vergleich dazu übrigens sehr viel zugänglicher.)
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To Hell with Poverty