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@ Ashitaka: Ich hatte große Angst, dass die LP der Blue Roses an zu viel Größenwahn scheitern könnte, aber das Album ist ein wunderbares. Laura Grooves Stimme erinnert mich teilweise, im positiven Sinn, an Joanna Newsom, dazu kommen die zum Teil wunderbarsten Arrangements des Jahres. Den Sound würde ich als britisch entscheiden, weil ich Steilküsten höre und weite Landcshaften, trotzdem aber eine aristokratische Eleganz mitschwimmt, wie ich sie eigentlich von keiner anderen LP kenne.
Nachdem du das Album gehört hast, würde ich mich sehr freuen, eine Einschätzung deinerseits lesen zu können.
@ Mikko: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du von Cotton Jones angetan sein könntest. Großartige, lebendige Melodien, dazu Orgeln und der sich wunderbar ergänzende Gesang von Michael Nau und Whitney McGraw, der die Musik sehr bescheiden erscheinen lässt.
Ich würde nicht davor zurückschrecken die LP als gute-Laune-Platte (Entschuldigung, aber mir fällt gerade kein besseres Wort ein) zu bezeichnen, die ich besonders gern in den Morgenstunden höre.
Ich höre die Beach Boys (wie so oft, bei neueren Bands) mit großen Folkeinflüssen und Dylan, ungefähr zu New Morning Zeiten, oder auch eine sehr gute Version der Fleet Foxes, aber eben ohne Pathos.
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