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Na dann erste Eindrücke:
Ich bin sehr angetan. Ein unglaublich intimes, warmes tiefes Album, ohne Jammerfaktor. Alles was für mich bei z.B. Antony immer ein wenig nach Inszenierung riecht, wirkt hier auf mich (klingt jetzt etwas übertrieben aber ich finde gerade kein passenderes Wort) wahrhaftig.
Das dann das Grundgerüst der Songs oftmal auch noch auf Streichern und Bläsern fusst, kommt meinen Vorlieben zusätzlich entgegen. Und wenn kurz nach dem fast bedrückend gewisperten Titelsong, plötzlich ein nahezu Belle and Sebastian artiger Singalong folgt, hat er mich endgültig. Ein, zwei Ausnahmen gibt es auch, so hätte es „Dog“ oder „Wolverine“ nicht zwingend für mich gebraucht, das ist mir dann doch einen Tacken zu karg. Im Großen und Ganzen aber ein wirklich positiver Gesamteindruck, umso überraschender, da ich das Vorgängeralbum nicht soooo überzeugend fand.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!