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Close to the edgeIch versuche die „Ratlosigkeit“ mal zu erklären. Es bleiben einfach einige Fragen offen, die ich mir vorher gestellt hatte. Für jemanden der dermaßen viele Bands und Projekte (mit)gestaltet, ist es recht schwierig, einem Soloalbum den Stempel des Unerwarteten aufzudrücken. Eigentlich dienen Soloalben ja gemeinhin dem Grundgedanken, mal was zu machen was mit der Band nicht geht. Wilson hat aber schon so viele Facetten von sich offenbart, dass angesichts einer Soloarbeit alle hätten schreien müssen: Das klingt ja wie PT, Blackfield, Bass Communion. No-man etc.
Der Mann ist in seinen anderen Projekten ja schon so dominant, dass sie auch fast als Soloprojekte durchgehen könnten.„Insurgentes“ ist, ich gebe zu dass das bescheuert klingt, von allem etwas und doch nichts von alledem. Eine Ansammlung von Fragmenten, die Wilson ungeschliffen gelassen hat, um seinen anderen Spielfeldern nicht zu nah zu kommen. Aber er kriegt die alte Vertrautheit einfach nicht raus.
Ich glaub auch nicht, dass Wilson mit etwas Abstand feststellen wird, dass er das gemacht hat was er eigentlich machen wollte.
Ich glaub nicht dass ihn das Ding weitergebracht hat.
Ich verstehe, was Du meinst und bin gespannt, wie mein Eindruck ist, wenn ich sie gehört habe. Du hast es gut erklärt.
Manche Musiker sind wirklich sehr dominant, egal mit wem sie spielen, das ist sehr wahr. Mir ist es auch so gegangen, dass ich mich gefragt habe, weshalb Timesbold-Sänger Jason Merritt mit Whip eigentlich nicht viel anderes gemacht hat als mit Timesbold.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]