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Anonym
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Sam LowryErsteindruck: durchwachsen, allerdings mit viel Potenzial.
Ich finde es ein wenig überraschend, dass das Album genauso klingt wie erwartet, also nach einer Mischung aus Porcupine Tree und No-Man, mit ein paar wenigen Blackfield-Einsprengseln. Also mehr vom selben. Insofern erschließt sich mir der Sinn des Soloalbums nicht wirklich. Aber ich bin ja auch erst beim Premierenhördurchgang…
Einmal habe ich sie durch, war aber Quälerei. Deshalb ein erster Eindruck, ich gebe ihr gerne noch eine Chance: Ich kann mich nicht erinnern, dass mich eine Stelle besonders gepackt hat. Das Titelstück ist öde und eine Sache hat mich mehrfach geärgert: K-R-A-C-H!-!-! Warum haben so viele Stücke diese Krachpassagen? Nichts gegen den Wechsel von ruhigeren und deftigeren Instrumentierungen, aber warum immer dieser Verzerrerlärm, dass ich sofort zum Lautstärkeregler greife. Warum kann er nicht diese Übergänge in den fetten Sound klar gestalten? Warum knirscht, rauscht und übersteuert er da immer? Warum nicht mal eine laute, aber klare Gitarrenmelodie? Ne, das hat mich beim ersten Durchlauf schon ziemlich stinkig gemacht.
Das Songwriting mag ein Grower sein, beim ersten Mal bleibt jedoch nichts begeisterndes hängen. Also weiterhören…erstmal.
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