Re: Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik

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krautathaus

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WolfenWie ein wildes Stierchen. Thelonica hat doch in keinster Weise geschrieben, daß Weiterentwicklung ausschließlich was mit aktueller Musik zu tun hat.
Thelonica schrieb lediglich, daß starke Beschäftigung mit aktueller Musik schon…na ja, leicht stressig werden kann. Zeitaufwand und so. Mehr doch nicht.
Man kann sich überall verzetteln, ich verzettele mich auch manchmal. Obwohl ich denke, daß ich ziemlich „gefestigt“ bin.
„Gefestigt“. Das klingt schon ein bissel nach Mief, nach einer gewissen Steifheit in den Hüften. Das Wort „gefestigt“ nahm mein uralter und erzkonservativer Pfarrer öfters mal in den Mund, es hat bei mir und in meinen Ohren einen nicht wirklich guten Beigeschmack, aber das nur am Rande.
Musikalisch gefestigt….vielleicht auch noch „sittlich“ gefestigt? ;-)
Könntest Du dich vielleicht und eventuell ein ganz ganz ganz ganz klein wenig lockerer machen? Wäre das vielleicht und eventuell möglich? Ginge das? Bitte, ich wäre dir sehr verbunden.

Wolfen, ich habe inzwischen Thelonica geantwortet.

Und nein, musikalisch gefestigt hat überhaupt nichts miefiges. Es ist einfach eine Entwicklung, die man mit der Zeit macht, und dadurch immer weniger abhängig von äußeren Einflüssen Anderer im Bekannten-,Freundeskreis wird.

Das wars von mir auch hierzu. Dein Ton gefällt mir nämlich seit einigen Seiten hier überhaupt nicht, was durchaus auch an deinem Eisntiegssatz liegen kann.
Glashaus, kennst Du, ja?

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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko