Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik › Re: Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik
Mikkoad 1: Es gibt hier vermutlich niemanden, der nur Chartmusik hört, auch nicht nur Chartmusik von anno dunnemals. Da bin ich etwas über’s Ziel hinaus geschossen. Allerdings denke ich schon, dass es hier Leute mit recht eingefahrenen und vergleichsweise oberflächlichen Hörgewohnheiten gibt. Das lässt sich nicht so ohne Weiteres belegen, aber der Eindruck entsteht zumindest.
ad 2: Ich bezog mich in meinem ursprünglichen Post vor allem auf Wolfen, der eine Omnipräsenz von WD und seinen Jüngern sieht. Dem wollte ich etwas entgegnen. Dass es hier Laberecken gibt, stört mich im Prinzip nicht. So lange nicht in Musik Threads gelabert wird, ist alles im grünen Bereich.
Danke für die Antwort. :sonne:
Diese Omnipräsenz sehe ich in der Tat auch nicht so. Es gibt hier genügend Vielfalt der Meinungen.
Es gibt Menschen, die entwickeln sich dauernd weiter, andere tun das nicht und verharren eben am selben Ort. Das lässt sich auch nicht so ohne weiteres ändern, aber völlig erstarrt in ihren Gewohnheiten sind hier ja nur wenige, jedenfalls viel weniger als man glauben könnte, wenn man den Thread liest.
@tina: Aus meiner Sicht entwickelst Du eine geradezu absurde Skrupelhaftigkeit, was Kritik an WD angeht. Kaum eine Äußerung ist harmlos genug, um nicht Dein Misstrauen zu erzeugen. Wäre es möglich, dass Du Kritik normal hinnimmst und nicht als Majestätsbeleidigung?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.