Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik › Re: Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik
mojoclub, Deine Beobachtungen mache ich doch auch tagtäglich. Ich bin im Übrigen selbst ein Anhänger der These, dass man immer wieder auf die Musik der eigenen formativen Jahre zurückkommt und sich mit dieser am ehesten wohlfühlt. Ausnahmen bestätigen m.E. die Regel, dougsahm. Es geht hier auch überhaupt nicht darum, eine sagen wir mal eher träge Haltung bei der Musikrezeption zu verdammen oder ins Lächerliche zu ziehen. Und bekehrt werden soll auch niemand.
Allerdings kann man doch immer wieder Anregungen geben. Die müssen ja nicht verfolgt werden. Ich erwarte aber schon von jemandem, der hier mitdiskutiert, dass sie/er sich bemüht, konstruktiv und mit einem gewissen Bemühen um Ernsthaftigkeit bei der Sache zu sein, oder aber zu schweigen.
Dabei geht es übrigens auch um Abgrenzung, motörwolf, ja. Oder besser um Positionierung und Klärung von Standpunkten. Nicht jedoch darum, jemanden auszugrenzen, der erkennbar anderer Meinung ist.
Es bringt uns allerdings auch nicht weiter, wenn jemand, der hier relativ neu ist und womöglich ältere Diskussionen und ihre Ergebnisse gar nicht kennt, zu einem polemischen Rundumschlag ausholt.
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