Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik › Re: Die Übermacht der Nostalgie in der Wahrnehmung von Popmusik
Hier ist in den letzten Tagen ja einiges mächtig aus dem Ruder gelaufen. Konnte die zahlreichen Beiträge bisher nur kurz überfliegen, doch ist offenkundig, daß sich die Diskussion weitgehend verselbständigt hat, entlang vertrauter Argumentationsschemata. Dennoch werde ich nichts davon löschen. Manches verfehlt zwar das Thema, ist an und für sich aber durchaus bedenkenswert. Anderes ist das mitnichten, doch wird darauf in Zitaten Bezug genommen und kann also schon deshalb nicht einfach entfernt werden. Auch das Angebot, die letzten 50 oder 60 Beiträge auszulagern, lehne ich dankend ab. Stattdessen werde ich versuchen, zumindest jene zu kommentieren, die sich mit meiner Ausgangsfrage befassen:
Wolfgang DoebelingWenn es um Musikkonsum geht, scheint es keine Nostalgie-Schamgrenzen zu geben… Keiner kann etwas dafür, (musikalisch) provinziell sozialisiert worden zu sein. Mir geht es nur um die Frage: warum fällt es vielen so furchtbar schwer, sich davon zu emanzipieren?
Nicht auf einmal natürlich, das würde Stunden dauern. Ich werde meine Antworten vielmehr strecken müssen, was sich leider eine Weile hinziehen wird. Bis alles von mir kommentiert ist, das eine Kommentierung verdient, bitte nicht dazwischenposten. Es würde dadurch nur unübersichtlicher und natürlich noch länger dauern. Danke.
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