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ClauDu nennst hier ein Extrembeispiel, welches für diese Diskussion unpassend ist. Und nein, die Kritik an einer Verhaltensweise muß nicht zwingend Kritik an der Person bedeuten. Dann müßte ich ja reihenweise Freundschaften kündigen, weil sich Menschen in meinem Umfeld nicht in der Art mit Musik oder Fußball auseinandersetzen wie ich.
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nein weil es darum geht, es auch wenn es durchaus auch Kritik an der PErson ist, es dennoch nicht zu persönlich zu nehmen. Nur so kann es funktionieren. auch wenn es paradox wirkt.Außerdem ist die Kritik an einer Person ja nicht gleichbedeutend mit völliger Abneigung, im Gegenteil manchmal kann sie ja vor allem „hilfreich“ gemeint sein. Eine Kritik an der Verhaltensweise einer Person losgelöst von Kritik an der Person indes halte ich für utopisch. Zugegebenermaßen war mein Beispiel mit Absicht überspitzt gewählt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!