SkraggyHä? Zwischendurch waren die Metal-Wurzeln vollends verschwunden und die Band bot auf „A Crimson Cosmos“ und „Forever Autumn“ bodenständigen, melancholie-getränkten Rock mit Stoner-Schlagseite. Nach der zwischenzeitlichen Auflösung dominieren auf den letzten beiden Alben wieder kräftige, metallischere Riffs. Und wenn Lake Of Tears überhaupt was mit Drachen am Hut haben, dann mit höchstens mit Puff, dem magischen.;-) Bei Songtiteln wie „Cosmic Weed“ und Alben namens „Moons And Mushrooms“ dürfte die Richtung klar sein.
Melancholie-getränkt, das ist das Stichwort zum meinerseitigen Abhaken der ersten Phase. Die spätere Stoner-Schlagseite klingt auf den ersten Anhieb für mich interessant, Nachhören bestätigt aber das Desinteresse leider. Da helfen auch keine pilzigen Songtitel, zumal das bei mir sowieso die falsche Adresse ist.