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nail75Kraftwerk haben in Deutschland keine Nachfolger gefunden, ihr Werk hat vor allem im Ausland viele inspiriert.
Jaja, die alten Legenden vom Propheten und dem eigenen Land – den ignoranten „native speakers“, bei denen er nichts gilt…
Klar sind Namen wie O.M.D., New Order, Pet Shop Boys, Afrika Bambaataa, Cabaret Voltaire, Polyphonic Size, Depeche Mode, Front 242, Yellow Magic Orchestra oder auch Carl Craig (und sogar Laibach !) klangvoller und aufregender, wenn es denn um das Kraftwerksche „Erbe“ gehen soll – vor allem aufregender als Camouflage, 16 Bit, Robotiko Rejekto und die ganzen teutonischen Boing-bum-tschak-Köppe. Vor allem wurden die ganzen elektronischen „Ausländer“ weitaus erfolgreicher, denn hierzulande geriet man nach dem NDW-Ausverkaufs-burn out gehörig ins Straucheln, was „native speaking“ und Musik in charmant-elektronisch anging. Die ganze hörens- und entdeckungswerte frühe deutsche DIY-Minimalelectroszene brach nach ca. 1983/1984 von heute auf morgen zusammen. Nun, (zumindest mäßig) erfolgreich wurden nur wenige – aber, Hand auf’s Herz, wer konnte Kraftwerk wirklich die Module reichen? Da bedurfte es wohl wirklich keiner Nachfolger:
Nun, eigentlich meinte ich etwas ganz anderes mit meiner Frage. Nämlich die Grammatik, zwinkerzwinker… Gerade „Die Roboter“ fiel mir in diesem Zusammenhang mit der (meines Erachtens) wackeligen Grammatik in „Human“ als erstes ein – noch bevor ich meinen gestrigen Beitrag verfasste…
O.T.? Aber nicht doch, so schliesst sich wenigstens der Kreis: Von Stöckchen zu Kraftwerk, zu O.M.D. zu New Order (von denen ja im Prinzip The Killers am meisten zu beeinflusst scheinen – die Legendenbildung ist bekannt…) zurück zu The Killers.
So, jetzt lade ich meine Batterie – ich muß los zum Roboten, bis später…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad