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Ist schon schwer sich „in Rock“ ermüdungsfrei anzuhören! Der Gitarrenopener von Speed King raubt einen schon den Atem und zum Luftholen sind nur ein paar Sekunden bei Child in Time. Zum Schluß wird man von Hard lovin Man noch ins Headbangingkoma geschickt und wer dann noch entspannt im Sessel sitzt der hatte die falsche CD in der Hülle . Zum Remaster von SH ist zu sagen, das er den Sound angenehmer fürs Ohr gemacht hat indem er den Bass von Roger Glover leicht angehoben und Ian Paice sein Schlagzeug leicht zurückgenommen hat. Ich kann das Beurteilen, da ich In Rock fünfmal als CD besitze. Die erste Englische, Die erste Amerikanische, Remastered Anniversary, 30th Anniversary Gold Japan und die Gold CD von SH.
Die Dynamik ist bei allen gut, nur bei den Erstpressungen ist ein Grundrauschen zu hören. Fazit, wer einen Unterschied hören will muß die CDs vergleichen können der Rest ist Plazeboeffekt!
Das die Aufnahme von In Rock übersteuert aufgenommen wurde (alle Regler auf MAX) ist aus der Biografie von DP (von Jürgen Roth) und von Aussagen einzelner Bandmitglieder zu entnehmen! Außerdem wird es glaube ich auch auf der DVD von Making of Machine Head (Empfehlenswert) erwähnt und wer genau hinhört z.B. ende Intro Speed King findet genug Passagen, die das auch ohne Nachlesen bestätigen! Fazit, es war und wird auch nie eine Audiophile Aufnahme sein!
Warum Steve Hoffman nichts von DP versteht, schreibe ich demnächst, wenns jemanden Interressiert!
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