grandandtWas ist denn das für eine komische Einstellung zu The Wall?
Dieses Album bildet eine Einheit, in der die einzelnen Stücke mit der erzählten Geschichte zusammen verwoben sind.
Und ich höre auch schwächere ung stärkere Stücke – wenn man sie einzeln hört.
Aber das ist ja nicht der Sinn der Platte. Jedes Stück gehört an seinen Platz zu der Geschichte. Sonst wäre die unvollständig.
Sich da nur die einzelnen Erbsen herauszupicken, die einem gefallen, und den Rest in die Tonne treten. Mensch Daniel: Waters Intention hier nicht verstanden. Und gerade Du verteidigst so vehement The Final Cut!
Du mußt ja kein Freund dieser Platte sein, aber dann bitte auch nicht solche hanebüchene Kritik.
btw Sehr schoner avatar
Nun mal langsam und von vorne. Natürlich muss man – wenn man diesem Thread nachkommen will – das Album zwangsweise in seine Bruchstücke zerreißen. Was auch sonst ? Alle oder keines etwa ? Nein. „The Wall“ bietet innerhalb seiner Fülle an Tracks Schwächen und eben auch ein paar hervorragende Titel, die man klar herausheben kann. Ansonsten müsste ich es ja bei „The dark side of the moon“ ebenfalls sein lassen, bei „Wish you were here“ womöglich auch, ach, eigentlich bei jedem zweiten Konzeptalbum, das auf inneinanderfließende Tracks setzt.
Natürlich ist die Kritikb (hät ich sie bloß weggelassen) nicht ganz fair, „The Wall“ empfinde ich ebenfalls als Geschichte, die sich nur im richtigen Kontext zusammensetzt. Und für den Gesamteindruck des Albums ist dieses Konzept auch immens wichtig, manche Tracks (bzw. Abschnitte, die nur ein paar Sekunden lang sind) ergeben alleine gar keinen Sinn. Für diesen Thread hier ist das aber alles absolut ohne Belang.
P.S. „The final cut“ finktioniert – wenn man es denn mag – auch Track für Track. Die Stücke sind nicht voneinander abhängig, in jedem Fall nicht in dem Maße wie bei „The Wall“.
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Hold on Magnolia to that great highway moon