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Danke zunächst an Skraggy, Bullitt und auch Sonic Juice (die Abreibung wegen der „Gruftihymne“ „Love Will Tear Us Apart“ bekommst Du noch bei Gelegenheit nachgereicht…) für die Genredefinitionen. Absoluten Durchblick erlangen wohl nur Metal-Insider, die sich mit Leib und Seele dem „Lauterhärterschneller“ hingeben. Als vollkommen Metal-unkompatibler Mensch sei mir ein sachtes Kopfschütteln erlaubt. Aber nur ein sachtes, da ich mich in Punkto meiner Musikvorlieben allzu oft mit ganz ähnlich funktionierenden Aufsplitterungen auseinander setzen muß.
Gehört deshalb überhaupt nicht in diesen Thread (mit unglücklichem Titel – ich betone es erneut…), daher nur kurze Kommentare:
Bullitt
Gibt´s da wirklich keine Grauzonen?
Natürlich, man beackert(e) benachbarte Parzellen und warf/wirft sich immer mal wieder Gartenabfälle über den immer mal wieder niedergetrampelten Zaun. Aber letztendlich funktionier(t)en die Codes schon erstaunlich gut…
Gothic und Gothic?? Den Unterschied wüsste ich gerne?
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Zu diesem Thema könnte ich Seiten füllen. Daher recht vereinfacht: Eine relativ limitierte, undergroundige und sich eigentlich künstlerisch rasch verzehrende Stilrichtung/Szene sollte nicht über (mittlerweile) drei (!) Dekaden existieren und in einen Generationenkonflikt geraten. Anachronismus und vollkommene Verfälschung ist vorprogrammiert. Aus Kunst(beflissenheit) wurde (Kirmes-Geisterbahn-)Kitsch. Aus Bauhaus, Batcave, Existenzialismus und Velvet Underground-Verehrung wurde peinlicher Mittelaltertrödelmarkt in einer japanischen Comic-Version. Aus Soundexperimenten und Nonkonformismus für Entdeckernaturen wurde Eurotrash mit Hauruckbeats und platten Slogans für vorwiegend verklemmte einsame Jugendliche mit Komplexen. Eine permanente downward spiral!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad