ExcelroseVerkörpern x-akt das, was mich an Musikern wie Kitaro und Jarre nervt. Kein Vergleich zu ZEIT oder ATEM. Irgendwie ging mit dem Wechsel zu Virgin das Mysteriöse verloren.
Das will ich nicht mal verneinen. Dennoch glaube ich, dass „Pheadra“ im Vergleich zu „Zeit“ weit mehr Abwechslungsreichtum bietet, von der soviel besseren Produktion mal ganz abgesehen. „Zeit“ schifft in dunklen Gewässern, ständig mit der Laterne in der Hand, die als einzige Lichtquelle dient, „Phaedra“ ist da etwas verspielter, zieht mehr in einen traumartigen Eissturm – sehr filigran, sehr angenehm, aber immernoch mit weit mehr als genug Tiefe um über die gesamte Spielzeit bei der Stange zu halten. Großes Werk („Zeit“ gefällt mir aber auch sehr, das nur nebenbei).
bomberalfiMich wundert mein Desinteresse an Schulze selbst, da mich Einiges der sechziger und siebziger Jahre Elektonikmusik sehr berührt hat. Deine Empfehlungen werde ich mir zu Gehör bringen. Vielleicht muss ich meine Meinung danach relativieren oder aber ich kann genauer sagen was mich an Schulze immer schon gestört hat.
Würde mich über Eindrücke jedenfalls freuen (und wenn es auf eine Veränderung hinaus läuft, bin ich um so glücklicher). Ach ja: Ich rate zu „Moondawn“ als Werk der Überzeugung, 2 Titel von je fast 30 minütiger Länge, ein wunderbarer Fluss, ein faszinierendes, feinfühliges, traumatisches Finale.
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Hold on Magnolia to that great highway moon