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Herr RossiIch wüsste z.B. auch nicht, welche Art von Studium man benötigt, um z.B. das tolle Noel Gallager-Interview in der aktuellen Spex zu lesen.
Ich habe es schon mal gesagt, aber ich wiederhole mich gern: Der Oasis-Artikel im letzten RS war betulich und allenfalls für Fans; jetzt zeigt Max Dax in der SPEX, wie es richtig geht.
Herr RossiAber das ist hier natürlich nicht der passende Thread dafür.
Auch wenn’s nicht hierher gehört: Was nail75 hier über die Rezensionen in der SPEX geschrieben hat, ist viel zu sehr verallgemeinert und deshalb falsch (jede Kritik von Detlef Diederichsen ist ein Gegenbeispiel).
Dass die SPEX meinen Anforderungen an Musikzeitschriften besser entspricht als der ROLLING STONE ist ja eh klar. Der November-RS hat mir im großen und ganzen aber auch gefallen, gerade wegen der Texte von Maik Brüggemeyer (dessen Artikel über TVOTR war auch schon das Highlight des Oktober-Hefts, das ich für schwächer halte als die aktuelle Nummer). Die Schwerpunkte des Specials sind im gegebenen Kontext fast zwingend, die Texte enthalten gute Beobachtungen, das Benjamin-Zitat ist schön und treffend, dazu Some Kinda Love… Im Falle Robert Forster/The Go-Betweens bin ich ohnehin Fan.
Ganz hübsch fand ich, dass sich das Thema „Bewaffneter Kampf/RAF“ durch mehrere Beiträge zieht (Klaus Theweleit, Marianne Faithfull, Wim Wenders). Etwas bedenklich war der Artikel über Of Montreal: Er fängt ganz gut an, aber dann erfahre ich Einzelheiten über die Ehe von Kevin Barnes, die ich nicht wissen wollte und die mich gar nichts angehen. Das Foto hat was, okay, aber ich lese lieber etwas über Kunst, Musik, Literatur, die technische Entwicklung oder das Business als solche Einblicke in das Privatleben fremder Leute.
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To Hell with Poverty