2009 als bisheriges „Jahr der nicht erfüllten Erwartungen“ findet leider seine Fortsetzung: Auch M. Ward’s Hold Time kann meine hohen Erwartungen nicht erfüllen. Das ist alles viel zu nah an Post-War, nur dieses Mal ohne wirklich zwingende Kompositionen. Einzig das treibende Never Had Nobody Like You vermag mich mitzureissen. Und ausgerechnet die Kollaboration mit Lucinda Williams, Oh Lonesome Me, ist leider viel zu klebrig geraten und markiert für mich den Tiefpunkt des durchzogenen Albums. Ordentliche, aber nicht begeisterte *** soweit.
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