ClauDie Sache ist ganz einfach: in der Kritik stehen mehrere sachlich falsche Dinge. Man muß den Gig in Hamburg nicht toll gefunden haben, aber in den Raum zu stellen, daß die Besucher erleichtert gewesen seien, daß das Konzert endlich vorüber war, ist einfach Schwachsinn.
Genauso großer Schwachsinn ist, dass Oasis seit 1995 wohl keine Fans mehr dazu gewonnen hätten. Beim Kölner „Gloria“-Konzert waren gefühlte 60-70 % des Publikums locker unter 25, Viele vielleicht gerade mal 20, und man kann heute wie vor 15 Jahren kaum einen Abend in einer beliebigen Indie-Disco verweilen, ohne dass dort Oasis kollektiv abgefeiert würden. Auch Blödsinn: dass früher die Musikpresse Oasis „noch belächelte“, wärend sie sie jetzt liebt (??), sowie vor allem, dass die Gallaghers ’96 noch locker das Volksparkstadion (50 000, oder mehr?) gefüllt hätten, wenn die Location-Größenordnung über die Jahre doch nur geringfügig variiert hat (die größte mir bekannte Location, in der sie hierzulande gespielt haben, war mit 10 000 Zuschauern die Oberhausen-Arena, in Hamburg sind es vorgestern 7000 gewesen). Natürlich ein absolut lächerlicher Artikel.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!