Es gibt Platten, bei denen einem die passenden Worte fehlen, weil alle gewählten Vokabeln sich vielleicht annähern, aber dennoch das Hörerlebnis nicht vollständig beschreiben können.
Es gibt Platten, die von Anfang an auf bonbonbunte Klangreisen mitnehmen wollen, in phantasievolle Welten hineinziehen und dort freudig lustwandeln lassen.
Es gibt Platten, die einen mit ihren mäandernden Strukturen, hypnotischen Rhythmen und berückendem Harmoniegesang gefangen nehmen, weich betten, Ausgeglichenheit und tiefe Zufriedenheit auslösen, beruhigen , dennoch immer wieder aufregend sind und nicht mehr loslassen wollen.
Es gibt Platten, die die Umgebung vergessen und auf Wolken wandeln lassen, ganz leicht machen, und alles zum Schweben bringen.
Es gibt Platten, die betörend einfach und doch unglaublich vielschichtig sind, bei jedem Hören neue, tiefere Strukturen und Facetten offenbaren, immer wieder Überraschendes bereithalten.
Es gibt Platten, die man auf eine einsame Insel mitnehmen möchte, Platten, die man liebt, weil sie einen glücklich machen und einfach schön sind.
Es gibt Platten, die man in sein Herz schließt, Platten, die man nie mehr hergeben möchte.
Es gibt Platten, bei denen einem die passenden Worte fehlen, weil alle gewählten Vokabeln sich vielleicht annähern, aber dennoch das Hörerlebnis nicht vollständig beschreiben können.
Merriweather Post Pavilion ist so eine Platte.
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