Naja, diesmal steht J.W. nicht allein auf weiter Flur, sondern reiht sich ein in die Jubelarien von allen möglichen Seiten. Wie er auf neun Alben kommt, das ist mir auch schleierhaft. Und das Ende des Indie-Rocks wird ja alle Nase lang, in allen möglichen Kontexten verkündet. Allerdings meistens ohne Entschlüsselung, was denn nun genau gemeint ist. In dem Fall vermutlich eine letzte gewaltige Rechtfertigung, damit man auch mit gutem Gewissen 10 von 10 Punkten vergeben kann. „Eine neue Zeitrechnung…knall…tüt…tamtam…10 Punkte“
So viel Lob aus der Presse stimmt mich erstmal mißtrauisch. Vielleicht ein Fehler (allerdings hat es mir bei Joanna Newsoms „Ys“ geholfen auf dem Boden zu bleiben). Trotzdem freue ich mich auf übermorgen. Mein Exemplar habe ich mir vorsichtshalber schon mal sichern lassen.
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