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Anonym
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zu MOKE:
die waren womöglich echt „total unwichtig“, keine Ahnung, ich kann sowas stets schlecht beurteilen. Mir waren sie jedenfalls zu laut und teilweise auch zu witzlos (furchtbar schlimm: die verbogene Pseudo-Brown-Gallagher-Brezel am Mikro! Schauder!), da zog ich diesem MUSE-mäßigen MOKE-Vorgruppensoundbrei dann letztlich die spätsommerliche Heidelberger Frischluft vor (wo ich schließlich auch noch auf einen winzigen Pulk versprengter Mods traf, die meinem Morrissey T-Shirt mit Argwohn und Spott begegneten, aber das ist eine andere Geschichte…).
zu WELLER:
dazu hat Jan schon alles ausführlich gesagt bzw. geschrieben. Schließe mich dem gerne an, nur: etwas großzügigere Ausflüge in Richtung Soul (Freude zB. bei „Empty Ring“, leichter Verdruss jedoch beim Neuarrangement von „Wild Wood“, aber nicht weiter tragisch…) und weniger hardrockende Sperenzchen (bei der Darbietung von „Wild Blue Yonder“ bspw. suchte ich eilends die Sanitäreinrichtung auf) hätten der Sache unterm Strich wohl tatsächlich noch mehr Spirit und Klasse verliehen. Aber man will und kann dennoch nicht meckern: guter Mann, der Paul, und mit 50 noch frisch und agil wie ein junger Hirsch! Höhepunkt des Abends: „A Town Called Malice“, hmmjam…
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