Re: Die 10 besten Dylan-Alben

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j-w
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maximum rhythm & blues

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‚oh sister‘ eiert hier ja auch, hat überraschende kleine pausen und diese seltsame violine. aber dadurch, und durch dylans inspirierten gesang kommt für mich viel mehr atmosphäre zustande als in der ’sauberen‘ live-75-version.
aber da wir musik ja ein bisschen unterschiedlich sehen/hören, bin ich mal gespannt, ob du das beim wiederhören nachvollziehen kannst oder eher nervig findest.
:D

Ich höre es gerade und mit fällt auf, dass es vor allem die fehlende Frauenstimme ist, die mir auf Hard Rain fehlt, bzw. nur im Refrain wenig schön dazubrüllt (wahrscheinlich ist das auch keine Frau, sondern einer der Herren). Dylans Vortrag ist okay und auch die Band geht gut zu Werk.
Und mich stört an der Platte, dass sie ständig Breaks in die Songs einbauen, wo keine hinmüssen. „Lay lady lay“ wird so völlig verhackstückelt. „Maggies Farm“ hat zwar nicht viel zu verlieren, aber auch das gelingt, verglichen mit der Before the flood-Version.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue