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krauspopGeht mir auch so. Ich kann die Begeisterung nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Erschreckend schwaches Songwriting auch…
Ich grübele immer öfter darüber nach, was denn so generell mit „schwachem Songwriting“ gemeint ist. Gibt es dafür Kriterien? Muss ein Song so und so geschrieben sein, damit er gut ist? Ich finde die Songs auf dem Album durchwegs gelungen, einige herausragend. Für mich muss ein Song funktionieren und er muss eigenständig sein. Ganz egal was ein Künstler noch an Produktionsschnickschnack hinzufügt, damit daraus ein Track wird.
Zu den Killers: natürlich ist das camp, aber die Platte gibt auch nicht vor, mehr sein zu wollen als das. Gefällt mir persönlich besser als z.B. das bemühte Konzeptalbum von Travis.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)