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Ich sehe offen gestanden keinen großen Unterschied zwischen der beliebten Sitte, Sterne zu verteilen, und dem sprachlich ausformulierten Urteil.
Ist es so viel schlimmer, wenn jemand „In Absentia ist einfach nur Mist“ schreibt als wenn jemand „In Absentia *1/2“ schreibt?
Außerdem finde ich Krautathaus‘ Punkt, dass positive apodiktische Urteile niemanden stören, auch bedenkenswert.
Wenn es rein um die „Belegbarkeit“ der Aussage/den Wahrheitsgehalt der Aussage geht, ist es kein Unterschied, ob ich
In Absentia ****
oder
In Absentia ist einfach ein Klassealbum
oder
In Absentia *1/2
oder
In Absentia ist der letzte Dreck
schreibe: Es sind immer persönliche Meinungen.
Allerdings stört die Sternevergabe hier keinen Menschen. Warum stören euch dann die ausformulierten Sätze?
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C'mon Granddad!