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OlliBOKomisch, dass Leser des ehrenwerten Magazins immer alles niedermachen, was gut und etabliert ist.
He OlliBo, ich bin auch Leser (alle Ausgaben!) und fühle mich hier nicht angesprochen.
Und natürlich kann das Publikum die Band beeinflussen. Auch ich denke da an U2, Köln 2001. Vorzeichen nicht gut: Kumpel Herman Brood vom Dach gesprungen, Bono leicht heiser, sein Vater mit Krebs im Endstadium zuhause…und was wurden das für Konzerte (auch die Band nennt sie als mit die besten der Tour, trotz einiger hörbarer Verspieler); zudem hat mir Manager Paul McGuiness während des Konzertes erzählt, dass selbst für U2-Verhältnisse an jenem Abend (ich glaube, es war Konzert Nr.1) „an amazing crowd“ am Start war.
Gegenbeispiel, ebenfalls U2: Bremen 1993. Alles leicht unterkühlt dort. Danach vorsichtiges Nachfragen bei Soundmann Joe O’Herlihy, wie er das Publikum fand. Ich habe eine ziemlich ehrliche Antwort bekommen;-)
Ich mische mich hier ja nur ein, weil Cords Empfindungen so völlig konträr sind zu dem, was ich bezüglich REM auf dieser Tour von anderen und auch selbst gehört habe.
Die Setlisten sind alles andere als „auf Nummer sicher“ sondern jeden Abend anders, mit vielen lange nicht mehr gespielten Songs.
Gerade Stipe erscheint mir auf dieser Tour zugänglicher und unprätentiöser als früher mal (kein Make-Up oder sonstige Maskeraden, Bad in der Menge etc…).
@cord: Was hattest Du Dir denn erhofft oder was hat Dich veranlasst, Dir ein Ticket zu kaufen?
Ich will Dir ja Deine Meinung nicht nehmen – wenn Du’s scheiße fandest, ist’s halt so. Ist nur kurios, wie unterschiedlich die Rückmeldungen sind, man meint, es wären zwei verschiedene Shows gewesen, über die hier berichtet wird.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]