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Mick67Ich habe diese Band 2003 als Vorgruppe der Stones in Hannover 2-3 Songs ertragen müssen. Ich wollte eigentlich ganz darauf verzichten (was ohne weiteres gegangen wäre, da ich Front of Stage Karten hatte), aber mein Ossi Kumpel meinte, die müßte ich mal gesehen haben. So eine gequirlte Kacke habe ich selten gehört.
Der EX-Band BO sollte man endlich tolerierend einräumen, sich längstens aufgelöst zu haben. Sie (Initiative Weidner) hatte sich im übrigen in- und anständig von eingestandenen und verursachten Einstufungen als „rechtsradikale Gruppe“ distanziert, und folglich an Konzertaktionen „Rock gegen Rechts“ teilgenommen! Sie stand vor ihrer Auflösung folglich auch auf keinem ‚Index‘ *mehr !
Ähnlich wie im geschehenen Fall RAMMSTEIN* , scheint die Verlockung weiterhin verdächtig übergross, hier zuweilen den ‚D-Gut-Mensch-Moral-Saubermann-Apostel‘ hervorzukehren, um zugleich pauschal sämtliche Fan-Klientelen solcher Bands die gleiche, vermeintlich-menschliche und dumpfe Kloakenzugehörigkeit zu unterstellen.
Was an „Vorurteilen“ wirklich m e h r zum Himmel stinkt, darf hoffentlich auch hier hinterfragt bleiben, ohne daß ein Beitrag wie dieser womöglich gelöscht wird:roll:.
Dazu gehört auch aufklärender zu @mick67’s „selten gehörter, gequirlter Kacke“ (auch Keith Richards schien 2003 schließlich nichts gegen die Vorgruppe der ROLLING STONES gehabt zu haben)
Zitat –
„Nach einem ersten Statement im Oktober auf der Onkelz-Website wandte sich Stephan Weidner im Dezember 2010 über einen Beitrag in seinem Blog und Interviews in den Zeitschriften Rock Hard und Metal Hammer an die Fans und ließ den wahren Grund der Bandauflösung verlauten. So seien in Wahrheit die Drogeneskapaden des Sängers Kevin Russell der Auslöser für die Trennung gewesen, um zu verhindern, dass das Ansehen der Band ernstlichen Schaden nimmt. Diese Entscheidung habe er nach dem Gig im Vorprogramm der Rolling Stones getroffen, auf welchem Russell unter Drogeneinfluss einen katastrophalen Auftritt absolviert habe“.
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