Re: Fishing Faschos? "Rechte" Symbolik in der Popkultur

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sonic-juice
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kingberzerkDu schreibst: „In keinem Fall könnte man es natürlich einfach wörtlich verstehen: dass der arme Bengali halt einfach nicht nach England gehört, egal welche albernen Anstrengungen er unternimmt, um dazu zu gehören. Irgendjemand muss ihm das mal stecken, das ist nur höflich ;-)“

Wenn Du eine Interpretation anbietest mit der Schlussfolgerung, der arme Bengali gehöre einfach nicht nach England, egal welche alberne Anstrengungen er unternehme, um dazuzugehören, und dies mit dem Konjunktiv einleitest, um Dich vielleicht noch mal abzusichern, dann korrespondiert das mit dem Zwinkersmiley am Ende, der die Aussage wieder etwas relativiert. Ironiesmiley? War-jetzt-aber-nicht-ganz-so-gemeint-Smiley? Wurscht. Peinlich in jedem Fall, auch wenn Du es nicht verstehen kannst.

Sigh.

Der Zwinkersmiley bezieht sich allein auf meine offenkundig ironisch gemeinte Behauptung, dass man offenbar den Text keinesfalls wörtlich verstehen könne. Das war eine Anspielung darauf, dass Kramer diese sich eigentlich aufdrängende Interpretation in seiner Darstellung des Textes nicht erwähnt hat und nur zwei auf den ersten Blick eher fern liegende Deutungen anbietet. Aus seiner Sicht natürlich verständlich, weil er hier ja auch in gewisser Weise den Gegenpart zu meiner Argumentation liefert.

Ansonsten steht da nichts, was ich zu relativieren oder nicht-ganz-so-gemeint haben hätte, zumal es sich nur um die pointierte Zusammenfassung einer möglichen Lesart des Textes geht, nicht um meine Ansicht. Dass weder ich noch Kramer hier diese Sichtweise teilen, hätte Dir eigentlich zumindest im Laufe der letzten Seiten auffallen müssen. Peinlich wird es allerdings, wenn man hier mal nur eben kurz reinzappt, um ein bisschen rumzumeinen und zu -mahnen, und dabei leider nicht so ganz kapiert, worum es eigentlich geht.

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