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@mikko: ich bin weder noch. ich muss mich nicht äußerlich definieren oder mich in irgendeine schublade stecken. meine interessen sind zudem zu breit gefächert, als ich das man mich in eine schublade stecken könnte. allerdings habe ich bis heute viele freunde in der szene und nach deiner aussage glaube ich kaum, dass du tatsächlich einen skinhead von jemand anderem auf der straße unterscheiden könntest. der rest sind punks ohne haare. mehr nicht. die regeln in dieser subkultur sind doch reichlich streng, woran man sich in deutschland allerdings weniger hält, weshalb man viele hier auch nicht für voll nehmen kann.
deine differenzierte herangehensweise gilt aber offensichtlich ohnehin nicht für jeden, sondern nur dort, wo du es selbst möchtest.
und was die ärzte und deren song betrifft, ist der song ansich nicht nur schlecht und birgt eben auch jenes provokationsmaterial, wie es hier schon beschrieben wurde. aber wenn ich dann noch daran denke, dass man damals in die tanzschule schmidt in berlin ging, um ein paar herren für das video zu casten, was anlaufpunkt der berliner sh.a.r.p.-szene war, dann muss man sich nicht wundern, wenn es backpfeifen gibt und über einen gelacht wird. sowas kann ich leider nicht ernst nehmen.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!