So, diesen thread nach einem Monat mal wieder hervorholen. Seit ein paar Wochen höre ich jetzt die Fleet Foxes fast täglich. Und die Platte gefällt mir immer besser.
Hier ist ja schon alles in kompletter Bandbreite beschrieben worden, von schwülstig, opulent, sakral bis „leicht verkitschten hippieesken Kammermusikfolkpop“(Clau).
Am besten haben mir aber die Erklärungen von Carrat Flower und Gang Of One gefallen. (Danke sokrates für die Erklärung mit der Kirchen-Tonfolge.)
Die Lieder sind sehr hymnisch, haben einen erhabenen (eben sakralen) Charakter. Sie wirken aufgrund auch des Gesanges unschuldig, blütenweiß; wie das Hochzeitskleid einer Braut. Das mag auch an den immer wieder landschaftlichen reinen Bildern (Winter, Frühjahr) liegen.
Ich bin jedenfalls begeistert.
Wahrscheinlich meine Platte des Jahres. (Außer den Editors habe ich keine Platte so oft dieses Jahr gehört.)
Und White Winter Hymnal ist das Lied schlechthin auf der Platte. Das haut mich jedesmal wieder weg.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.