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MistadobalinaEin gutes Thema übrigens, finde ich. Mich würde interessieren, wie das andere so sehen, und ob es bei jedem Künstler gibt, deren/dessen Musik sie als manipulativ empfinden. Vielleicht einen thread wert – mal sehen.
Habe bei Deiner Ausführung zu Anthony gleich zustimmend genickt, wobei der Begriff „manipulativ“ impliziert, dass die Absicht beim Interpreten liegt. Ich denke, es ist eher die Wirkung auf den Adressaten. Da allerdings beschleicht mich auch hin und wieder das Gefühl, das Du beschrieben hast, Mista.
Conor Oberst, der ja auch schon hier abgehandelt wurde, sagte dazu übrigens im neuen ME: „Wenn man einen Song hört, verbindet er sich mit deinen Erinnerungen, deinem Weltbild, deinem Gemütszustand. So kann ein Song auf unendlich viele Weisen gehört werden. Ich würde wahnsinnig werden, wenn ich meine Sicht durchdrücken wollte. Manchmal wird das Ergebnis ja sogar besser in der individuellen Sicht eines Menschen.“
Back to topic: Bei Fleet Foxes beschlich mich das Gefühl des Eingriffs auf meine Rezeption der Musik/des Gesangs/derTexte bisher überhaupt nicht.
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