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tugboat captainDas sehe ich anders bzw. das ganz genaue Gegenteil. Ich empfinde den Gesang eben doch als sehr intim, introspektiv und persönlich, dennoch auf eine gewisse Art und Weise naturverbunden und bescheiden.
Lass es mich anders zu fassen versuchen (ist gar nicht so leicht, denn mit den Fleet Foxes tut sich für mich ganz Unbekanntes auf): Ich versuche, herauszufinden, warum diese doch sehr innige, hymnische Musik auf mich so ganz anders wirkt als andere innige, hymnische Musik, die mich auch eher auf die Bäume treibt. Und der Unterschied besteht da eben für mich darin, dass ich nicht den Eindruck habe, jemand versucht mich mit seinem Tun zu manipulieren oder mir mit seinen Befindlichkeiten ins Ohr zu kriechen. Vielleicht treffen wir uns beim Begriff „Bescheidenheit“. Natürlich hört man bei jedem Ton, dass hier jemand voll und ganz bei der Sache ist, aber eben bei seiner eigenen und bei seiner Musik.
Die Stimme von R. Pecknold hat für mich auch eine ganz spezielle Qualität, die eben bei aller Hingabe doch ganz klassisch und klar eingesetzt wird, vielleicht kann man es am besten als uneitel beschreiben. Die Chorstimmen bilden ein Ganzes, sie sind nicht nur da, um die Eigenheiten des Leadsängers herauszustellen. Das meinte ich mit „unpersönlich“, nicht so etwas wie bewusst cool oder unbeteiligt. The song not the singer.
Mir geht diese Musik durchaus nah, aber auf eine ganz andere Art und Weise, als mir z.B. P.J. Harvey, Jeff Mangum oder Will Oldham nahe gehen. Sie saugt mich nicht so rein.
Hat Lennon nicht mal gesagt: „Über Musik schreiben ist wie übers Vögeln zu reden“?
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation