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Jetzt wird’s aber kleinlich. Es ging doch eigentlich um die Frage, ob diese ganzen Literaturpreise überhaupt irgendeinen Sinn haben und nicht darum, ob Deutschland nun 100 Preise (so wie grob überschlagen die USA, wenn man Literatur und Dichtung zusammenzählt, vorausgesetzt die Listen sind annähernd vollständig und berücksichtigen – wie die deutsche Liste – auch den 100 $-Award der Stadtbibliothek El Paso) oder mehr braucht, oder? Über den Sinn von drittklassigen Preisen aus der Provinz (wer schmückt sich dann mit wem?) kann man sicherlich debattieren. (Mir reicht es zu wissen, dass der Bremer Literaturpreis zu den national bedeutendsten und renommiertesten seiner Art zählt.;-))
Meine These, dass Literaturpreise heutzutage neben Stipendien ein sinnvolles, wesentliches, ja vermutlich kaum verzichtbares Element darstellen, um einem Schriftsteller zu Anerkennung, Bekanntheit, Durchbruch zu verhelfen, sehe ich jedenfalls auch angesichts der Förderlage im englischsprachigen Raum nicht angekratzt.
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