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Die Auswahl ist wohl auch biographisch – eben aus den Jahren, als Werner noch auf der Suche nach Einflüssen war… das leuchtet schon ein. Ein arrivierter Pianist sagt ja selten nach 25jähriger Karriere, dieses oder jenes Stück, das letztes Jahr erschienen ist, hätte ihm neue Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit Harmonik umgehen könne. Ob die Auswahl innerhalb des Frühwerks so überraschend ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht, dafür kenn ich die einzelnen Stücke zu schlecht… und eben: Mir scheint, man müsste eigentlich selber die ganzen technischen Finessen verstehen, um Werners Auswahl nachvollziehen zu können.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba