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….unschwer ist übrigens ‚rauszuhören, daß „Soundassoziationen“ zu Ennio
Morricone’s Filmmusiken zu S.Leone’s 1960er ‚DOLLAR-Filmen‘ mit Clint Eastwood passieren.
Vieles in dem Film spielt sich ohnehin auf einer ‚abstrahierten Ex-US-Cowboy-Spielfilmebene‘ ab, die hier in Form der ‚Rächer‘ eigentlich alteingebacken die
bösen „NAZI-Deutschen“ pauschal als besser auserkorene Menschen (INDIANER) andauernd glauben skalpieren zu dürfen.
Wüsste selbst ich also nicht weise,daß dieser Film von TARANTINO ist,und
C.Waltz als Schauspieler diesen phantasierten SS-Typ superb verkörpert,
müsste ich eigentlich reichliche Vorbehalte anwenden,was die Berechtigung
angeht,diesen pro-US-Zynismus zu ertragen.
Daß er ‚historisch‘ im ‚Frankreich (Paris) der NS-Besetzung‘ spielt,ist allerdings ein cleverer ‚US-Ausweg‘ TARANTINO’s.
Was mir missfällt,sind leider too much überzogene Gewaltszenen,zumal der
inhaltliche Gewaltkontext für sich völlig gereicht hätte.
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