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Ich habe ihn heute abend gesehen und bin insgesamt ziemlich angetan.
Bis auf Pitt generell gute bis brilliante Darsteller. „Typische“ Tarantino-Zutaten erscheinen nur noch wie Zitate der sich zunehmend entfernenden, eigenen Filmographie, es herrscht (z.B. im Gegensatz zu „Death Proof“) am ehesten eine Art „epische Weite“ ähnlich den „Kill Bill“- Filmen vor.
Mein Eindruck ist, daß Tarantino die bisherige Art, seine altbekannten „Maschen“ (Verwendung von Musik, Zitaten, Gewalt, etc.) einzusetzen langsam selbst satt hat und sich längst auf einer ganz anderen Reise befindet, bei der er diese – wenn überhaupt – zunehmend subtiler einsetzen wird.
Jedenfalls hatte ich seit „Pulp Fiction“ bei keinem darauf folgenden Tarantino einen derart guten Eindruck.
Und Mike Myers habe ich auch nicht erkannt.
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