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CleetusWeiterhin gibt und gab es schon viele gute Rapperrinnennenenen, die meisten glänzten in der Neuzeit aber vor allem durch Feature-Tracks. Foxy, Eve, Jean Grae, Bahamadia, Lady Of Rage, Lady Luck, Tephlon, Da Brat, Missy Elliot, Apani B, Rah Digga, Remy Ma, Monie Love (oh yeah: „Monie in the middle“), Princess Superstar….
Foxy Brown, Lady of Rage, Missy sind ok. Mir gefallen trotz allem die female rappers des „Golden Age“ wesentlich besser. Queen Latifah darf in keiner Liste fehlen („All hail to the Queen“ ist eines der besten female rap – Alben ever) ebenso Roxanne Shanté (ok, Old School), Nikki D (damals meine grösste Hoffnung, aber leider erschien nur ein Album von ihr, auf DefJam). Und die härteste Frauencombo des Golden Age, BWP (Bytches with Problems) – dumme Texte, aber satte Beats.
Herr RossiLohnend? Mich macht es schon neugierig, weil es ja nicht gerade viele Rapperinnen gab und gibt. Mir ist MC Lyte erst mit „Cold Rocks A Party“ und „Keep On“ bekannt geworden, weiß nicht, ob Du das schon zur RnB-Trulla-Phase rechnest.
Nicht gerade viele Rapperinnen ? Es gibt nicht viele bekannte Rapperinnen, aber eine Top 30-Liste guter weiblicher Rapper kriege ich aus meinem Kopf locker zusammen.
CleetusHaha, weil ichs gerade sehe: Kennt noch jemand Kid’n Play?
Klar, habe noch einiges von Kid’n Play auf Vinyl. Ich habe aber heute einen gewissen Abstand zu dieser Art von Rap eingenommen. Damals fand ich die Musik klasse, ich glaube sogar alle 12″ von Kid’n Play zu haben.
DR.NihilNein, 92 hatte Rap dann schon Abi gemacht und war runter von den Schulen.
Als Hauptbegründer der New School werden gerne Marley Marl sowie Eric B & Rakim mit ihrer Debüt-Single und Public Enemy mit „Rebel Without A Pause“ genannt (man könnte fast meinen, dass damit auch gleichzeitig der Zenit erreicht war).
Es ist schwer eine sinnvolle Grenze zu ziehen, aber die genannten Veröffentlichungen sehe ich auch als die ersten, wichtigen New School Singles an.
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When shit hit the fan, is you still a fan?