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Cassavetesprätentiös.
… Yorkston wirft… mit mächtigen Worthülsen („grand plans“, „broken promises“, „half-heard words“ usw. usf.) um sich, erfüllt diese aber weder mit Leben noch inhaltlicher Tiefe.
Wenn man den Texten nicht ihren Umfang vorwerfen möchte, sind sie gar nicht prätentiös. Yorkston braucht nicht viele Worthülsen; er textet konkret und detailreich, greift Geschichten aus dem Leben, lässt Erinnerungen auferstehen. Der längste Text (der des Titelstücks) ist da auch das beste Beispiel. Außerdem will ich nochmal auf meinen Lieblingssong „Summer’s not the Same Without You“ hinweisen: lebendiger kann man gar nicht texten! (Es gibt übrigens eine Zeile in dem Song, auf die ein anderer Einwand zutrifft – da sind es am Ende ein paar Silben zu viel: „for fallen chestnut wings“. Aber kleine Fehler an einer Schönheit haben noch nie gestört.)
In der Musik kann ich mich versenken; ich mag die Ruhe, die sie auf mich ausstrahlt, die Unaufgeregtheit. Und ich mag die feinen und reichhaltigen Bandarrangements.
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To Hell with Poverty