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mistresses . series 1,wird wiederholt-deutscher titel aus lust und leidenschaft
von dienstag nacht auf mittwoch ca 0.00 uhr auf mdr
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review serienjunkies
Die britische Serie „Mistresses“ handelt von vier Frauen mittleren Alters, die sich alle auf die ein oder andere Weise in der Situation wiederfinden, Geliebte zu sein: Da ist Katie (Sarah Parish, „Viva Blackpool“), die Ärztin, die zwei Jahre lang ein Verhältnis mit ihrem Patienten John Grey hatte. Bis zu seinem Tod. Als Sam, Johns erwachsener Sohn, herausfindet, dass sein Vater eine Affäre hatte, versucht er ausgerechnet über Katie herauszubekommen, mit wem – wobei sich die beiden näher und näher kommen. Katies Freundin Trudi (Sharon Small) dagegen hatte bereits seit sechs Jahren nichts mehr mit einem Mann. Solange ist es her, seit ihr Ehemann am 11. September 2001 im New York World Trade Center ums Leben gekommen ist. Da seine Leiche nie gefunden wurde, hält Trudi ihm immer noch die Treue – bis auf einmal der geschiedene Richard in ihr Leben tritt.
Siobhan (Orla Brady) versucht unterdessen alles, um mit ihrem Mann ein Kind zu bekommen. Ihr Sexleben hat sich dadurch mehr und mehr in eine gynäkologische Versuchsanordnung verwandelt – bar jeder Romantik und Spontaneität. Da macht ihr auf einmal ein Kollege aus dem Büro Avancen – mit fatalen Nebenwirkungen. Hochzeitsplanerin Jessica (Shelley Conn) hält sich im Vergleich zu ihren Freundinnen für immun gegen jegliche Beziehungsprobleme, da sie ohnehin nicht an dauerhafte Beziehungen glaubt – und ihr Liebesleben entsprechend aus einer einzigen Kette aus Affären und One Night Stands besteht. Das ändert sich erst, als sie die zivile Partnerschaft eines lesbischen Paares planen soll – und sich unsterblich in die eine Braut verliebt (gespielt von „Fringe“s Olivia/Anna Torv) …
Kritik
Vier Freundinnen in einer Serie, die über Liebe und Sex handelt, da liegt der Vergleich mit „Sex and the City“ natürlich auf der Hand. Und ist mit Sicherheit nicht ganz abzuweisen. Trotzdem beweisen „Mistresses“ von der ersten Minute an eine große Eigenständigkeit. Das verdanken sie vor allem einer Reduktion des Stils zugunsten der emotionalen Tiefe. Manolo Blahnik ist hier kein Thema. Vielmehr geht es um vier alltägliche Frauen, die mit den ganz großen Problemen um Liebe, Bindung, Vertrauen, Betrug und Enttäuschung konfrontiert werden.
auschnitt einer review des „bisexuellen“ characters:
(…)
n many other ways, though, the show provided a refreshingly angst-free and matter-of-fact representation of a queer female character. There was the fact that Jessica’s essential drama didn’t really revolve around the question of her sexual orientation; it was actually about whether she was going to allow herself to fall in love and consider the possibility of a serious monogamous relationship with someone. That story arc could just as easily have belonged to a heterosexual character.
There was also the fact that Jessica’s three friends were so accepting of her immediately, with Siobhan even admitting that she had had a lesbian experience herself when she was younger. While Trudi, the most straitlaced of the four, was discomfited by the idea of kissing a girl, there was never any question of her ceasing to love Jessica as a friend.
Additionally, although Jessica was not identified on Mistresses as South Asian, she was played by Anglo-Indian actress Shelley Conn.
volle review:
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