Nach ein paar Durchläufen komme ich auf ***1/2.
Die Aufnahme klingt schön, druckvoll und unpoliert, die Abwesenheit von Paul English an den Drums macht sich angenehm bemerkbar (Takt wird gehalten, es gibt Groove und Swing), Wynton und Willie harmonieren sehr gut, man kann Wynton sogar auch mal singen hören. Der Spaß, den die beiden offenbar zusammen hatten, wird gut vermittelt. Eine sympathische Sause – mit einigen etwas längeren Trompetensolos, die live sicherlich mehr Spaß gemacht haben als nun auf Platte. Dafür stampft die Version von „Rainy Day Blues“ diejenige von „Songbird“ in den Staub (ok, die Ureinspielung von ’59 stampft natürlich beide Versionen in den Staub).
Kaufempfehlung? Für Leute, die eigentlich alles von Willie mögen (solange es sich nicht gerade um ein Duett mit Julio Iglesias oder Kid Rock handelt) und sowieso schon das meiste von ihm im Schrank stehen haben: ja, klar. Ansonsten gäbe es aber sicherlich noch eine zweistellige Zahl an Alben, die man dringlicher von ihm braucht.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)