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pipe-bowlDas Original von Brinsley Schwarz mag diesen ironischen Touch haben, den Costello in seinem Gesangsvortrag eindeutig nicht umsetzt, ich denke jedoch, man kann auch diesen Blickwinkel vertreten, dass gerade wenn alle stabilisierenden Faktoren wegbrechen, die Frage nach dem Sinn von „Peace, love and understanding“ aufkommt. Ohne Ironie. Ich finde Costello’s Version vor allem treibend, aber auch vom Vortrag her für mich schlüssig.
Treibend und schlüssig ohne Frage. Aber das Wissen darum, dass Costello die Ironie schlicht nicht verstanden hat, erzeugt Minuspunkte.
Meine erste Begegnung mit dem Song war übrigens der „Bodyguard“-Sountrack, auf dem Curtis Stigers ihn zum besten gab – in dieser Version fehlt sowohl die Ironie als auch das Treibende und Schlüssige.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]