Re: Aimee Mann – @#%&*! Smilers (2008)

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go1
Gang of One

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Mir fällt auf, dass zwar die elektrischen Gitarren durch Synthesizer, Klavier, Orgel und Bläser ersetzt worden sind, aber das Ergebnis immer noch wie ein typisches Aimee Mann Album klingt. Es ist ein starkes Album, jeder Song ist wirklich gut. Ich halte es für besser als The Forgotten Arm; aber an die beiden Meisterwerke Bachelor No. 2 und Whatever kommt es nicht heran. Ich würde @#%&*! Smilers übrigens nicht als „heiter“ oder als „sommerlich und munter“ bezeichnen, auch wenn es weniger schwermütig ist als Lost in Space.

„It’s over“, „The Great Beyond“ und „Phoenix“ gefallen mir am besten. „Borrowing Time“ hat den flottesten Beat (läßt mich an „The Passenger“ denken), „Freeway“ wird am Ende sehr schön unter Dampf gesetzt, „Looking for Nothing“ ist besonders eingängig, und der Mittelteil von „Stranger into Starman“ spukt mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum.

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To Hell with Poverty