Venter på Far – Et ordentligt brød (A. D. Michelsen); Undskyld, 1998.
Natürlich muss da die Übersetzung kommen:
Ein vernünftiges Brot
Man bekommt Parmaschinken,
Pesto, Pasta, Pecorinokäse.
Man bekommt internationale
Und vakuumverpackte Alltagskost,
das ganze Jahr über frische Himbeeren
und Lammfleisch aus Neuseeland.
Aber wo kann man ein ordentliches Brot kaufen?
Mit weicher Krume, lecker und warm?
Mit knuspriger Kruste?
Es gibt genug Kochbuchschreiber, Kochfrauen,
Modeköche,
und die erschaffen Gerichte,
sodass du dich hinsetzt,
und alles wird flambiert und serviert
auf Biegen und Brechen.
Aber wo kann man ein ordentliches Brot kaufen?
…
Man kriegt Glatzköpfe, Schauspieler,
Scheißkerle – Männer …
Koteletten in jedem Zuschnitt,
trendige Bärte, die man abschleppen kann.
Und alle rennen, machen, wieseln, wuseln
Und gieren nach Fleisch.
Aber wo – kauft man ein vernünftiges Brot?
…
Im Übrigen wird dieser Stoßseufzer nicht nur in Dänemark abgesondert … aber wer in Kopenhagen ein ordentliches Brot braucht, dem empfehle ich diesen Bäcker – unbedingt die „Produkter“ anschauen! (Achtung! Beim dänischen Bäcker werden Nummern gezogen! Ansonsten hat man kaum eine Chance, bedient zu werden)
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Say yes, at least say hello.